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24 leckere Geschenkideen: 6. Zart-schmelzende Macarons von Pâtissier François Duweck

16 zart-schmelzende Macarons von François Duweck

16 zart-schmelzende Macarons von François Duweck

6.  16 zart-schmelzende Macarons von François Duweck

Knusprige Hülle, zarter Kern
Es war Liebe auf den ersten Biss, die uns eine völlig neue Welt des Schokoladen-Genusses öffnete. Wir fanden François Duweck per Zufall auf der Slow Food Messe in Stuttgart mit seinem kleinen Stand, probierten seine Macarons und waren sofort verliebt, nein, süchtig vom ersten Biss weg. Erst die sanft knusprige Hülle, dann der samtige Teig und zu guter Letzt die köstlich-schmelzende Füllung. Ein Erlebnis für alle Sinne – und der Geschmack ist unglaublich. Jetzt wissen wir, warum Macarons noch heute in Frankreich als “Geheimnis der Götter” gelten.

Trend aus Paris im Elsaß handgemacht
Tradition und Kreativität sind die Markenzeichen der Patisserie Duweck im Elsaß. Seit 1904 veredeln sie althergebrachte Rezepte mit exquisiten Rohstoffen und interpretieren sie neu. Ihre Spezialität, die sie weit über die Landesgrenzen berühmt gemacht hat: Pariser Macarons. Mit seinen zarten Kunstwerken will Konditor François Duweck seinen Kunden täglich kleine Glücksgefühle schenken.

Zu den Macarons von Pâtissier François Duweck

oder als Mitglied im Schoko-TastyClub die Macarons automatisch erhalten

Ho Ho Ho und eine genussvolle Adventszeit!

Industrielle Lebensmittel: Der Schrecken vom Fließband

Lebensmittelproduktion vom Fließband

Quelle: Food, Inc. via http://www.fullsirclefarms.com

Guerson ist Foodie aus Leidenschaft und Mitbegründer von foodieSquare, Macher der TastyBox. Was ihn antreibt und warum er in den Köpfen, Küchen und der Lebensmittelindustrie etwas ändern will, erzählt er hier.

Ich bin entsetzt. Je mehr ich über die Lebensmittelindustrie erfahre, desto mehr Angst bekomme ich. Kein Wunder, dass sich keiner wirklich mit dem Thema auseinander setzen möchte. Seit ich foodieSquare vor 2 Jahren mitbegründet habe, kümmere ich mich um die Verbreitung von Lebensmitteln, die noch auf traditionelle Art von Menschen hergestellt werden. Menschen mit Leidenschaft, die Lebensmittel produzieren, die einfach besser schmecken und einen außergewöhnlichen Genuss ermöglichen.

Es ging immer um diese ehrlichen Menschen. Deren Geschichte. Ich will mehr über sie erfahren. Ich lasse mich von ihrer Leidenschaft anstecken. Mit meiner Begeisterung und mit Hilfe moderner Technologie will ich diese Leidenschaft zum Endverbraucher bringen. Das ist der Grund, warum ich bei foodieSquare bin.

Mir war klar, dass das, was in der Lebensmittelindustrie abgeht, nicht normal sein kann. Aus Menschenverstand. Aus meinem Hintergrund heraus. Ich bin Wirtschaftsingenieur und weiß gut, wie industrielle Produkte hergestellt werden. Mein Vater hat für die PepsiCo Group gearbeitet und ich selbst war mehrmals in Lebensmittelfabriken. Irgendwie faszinierte es mich anfangs, wie so viele Lebensmittelprodukte vom Band gefertigt werden konnten. Es klang damals als Kind und Jugendlicher plausibel, dass diese Art von Herstellung notwendig war, um so viele Menschen auf der Erde ernähren zu können. Nur drehten sich meine Gedanken da ausschließlich um den Faktor der „Menge“, die produziert werden müsste. Mir war nie bewusst, was mit den Lebensmitteln gemacht wird, um so ein Fließbandkonzept zu ermöglichen.

Inzwischen bin ich aufgewacht. Es ist erschreckend! Was an Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern und chemischen Elementen benötigt wird, war mir nicht bewusst. Noch schlimmer war zu erfahren, wie intransparent das Ganze ist. Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, woher Lebensmittel kommen. Die Lieferkette für die Herstellung dieser Lebensmittel ist genau so lang, ausgelagert und profitorientiert (alles muss so günstig wie möglich sein), wie die eines anderen industriellen Produktes, z.B. Putzmittel. Hauptkomponenten werden an Dritte verlagert, die wiederum Komponenten auslagern und so weiter. So stammt die Salami einer Tiefkühl-Pizza von einem Fleisch-Vertrieb, der das Produkt nur verarbeitet, es aber erst von Dritten ankauft. Diese wiederum beziehen das Fleisch von einem Schlachthof mit Massentierhaltung, auf dem 30.000 Schweine pro Woche getötet werden. Keiner weiß über die Bedingungen Bescheid, unter denen die Schweine gemästet und geschlachtet wurden. Keine Auskunft, nix, nada. Es ist nicht nur erschreckend, dass wir kaum wissen, was da tatsächlich abgehen könnte, sondern auch, dass sich kaum jemand überhaupt dafür interessiert.

Das alles ist Absicht der Lebensmittelindustrie. Das ganze System ist dazu geschaffen worden, undurchsichtig zu sein. So kann jeder machen was er will. Bis der nächste Skandal kommt. Dann ist es eigentlich viel zu spät. Dann wird in Panik nur an den Symptomen herumgedoktert, aber das Urproblem wird nicht diskutiert. Nicht von den Medien, nicht von der Regierung.

Ich fühle mich isoliert. Ich kann mit kaum jemandem zum Thema eine Diskussion führen. Kaum jemand setzt sich mit der Thematik auseinander. Ich kann nur allein für mich handeln. Zum Beispiel mit meiner täglichen Entscheidung, was ich kaufe und esse. Was meine Kinder essen. Ich kann nur weiter hart und ausdauernd daran arbeiten, dass foodieSquare erfolgreicher wird. Nicht nur aus persönlichem Interesse, sondern weil genau foodieSquare einen dazu Beitrag leistet, die Informationslücke in der Lebensmittelindustrie zu schließen ­– nämlich zu wissen, woher unsere Lebensmittel kommen.

Autor: Guerson Meyer

So lagern Trüffeln am besten

Schwarze Trüffeln in Reis lagern

Trüffelknollen gehören zu den begehrtesten Zutaten in der Sterneküche. Die wertvollen Knollen wollen mit Respekt behandelt werden. Wir erklären Euch, wie Ihr die edlen Pilze am besten lagert und zubereitet.

Die Knollen mögen es kühl, am liebsten ruhen sie bei ca. +2°C. Ganz so kalt ist es in Eurem Kühlschrank wahrscheinlich nicht, aber dort gefällt es ihnen trotzdem ganz gut.

Damit das einzigartige Aroma nicht verloren geht, solltet Ihr sie in einen luftdichten Behälter packen.

Im Behälter spielt dann das „Klima“ eine wichtige Rolle und es kommt auf die Art der Trüffeln an:

  • Schwarze Trüffeln bettet ihr am besten in etwas ungekochten Reis. Dieser nimmt Feuchtigkeit auf, sodass die Knollen nicht schimmeln. Trüffeln im Reis, im Behälter, im Kühlschrank halten zwei bis drei Wochen. Solltet Ihr außen doch ein wenig Schimmel entdecken, könnt Ihr diesen vorsichtig mit einer Bürste entfernen. Ist die Knolle noch schön fest, ist sie noch genießbar.
  • Weiße Trüffeln wickelt Ihr lieber in ein Küchen- oder Stofftuch, denn wenn ihnen zu viel Flüssigkeit entzogen wird, verlieren sie an Aroma. Das Tuch solltet Ihr täglich wechseln. So könnt Ihr sie maximal zwei Wochen aufbewahren.

Generell gilt: Je früher Ihr die frischen Trüffeln verspeist, desto besser schmecken sie. Also ran an die tollen Knollen!

Zu unserer TastyBox mit frischen Sommertrüffeln aus Umbrien

Eingemachtes vom Mann mit Hut: Feinkost Manufaktur Rottler, Viktualienmarkt

Das Gute liegt so nah! In unserem Fall ist das wörtlich zu nehmen, das Foodie-Hauptquartier liegt nämlich nur 300 Meter Luftlinie vom Münchner Viktualienmarkt entfernt. Dort haben wir an einem ganz besonderen Stand die Zutaten für eine neue Verkostungsbox zusammengestellt.

Hans Hollweck von Rottler Feinkost Manufaktur Viktualienmarkt

Hans Hollweck von Rottler Feinkost Manufaktur Viktualienmarkt

Man könnte meinen, Hans Hollweck habe den weiß leuchtenden Hut nur aufgezogen, um zwischen all seinen Gläsern, Flaschen, Kräutern und Beutelchen überhaupt noch aufzufallen. Von Weitem blitzt er uns schon entgegen, der Panamahut. Seit 22 Jahren steht Hans hinter dem Rottler-Standl auf dem Münchner Viktualienmarkt, und fast genauso lange trägt er schon Hut. Die ausrangierten Modelle hängen akkurat aufgereiht an der Wand. Aber nur im Sommer kommt der helle Panamahut zum Einsatz. Im Winter schwört der Küchenmeister und Sternekoch auf dunkle Filzhüte gegen die Kälte. Doch heute ist ein heißer Tag im Juli, und wir holen die Kostproben für unsere Feinkost-TastyBox ab.

Bei über 60 verschiedenen Fruchtaufstrichen, Säften, Chutneys und Pestos fällt die Wahl nicht leicht. Alles von Hand eingekocht, abgefüllt und etikettiert – jedes einzelne Glas! Das gibt es auch auf dem traditionsreichen Viktualienmarkt nicht mehr oft. Nach ausführlicher Verkostung und Beratung durch den Chef persönlich entscheiden wir uns schließlich für den letzten Rhabarber des Sommers, die ersten Heidelbeeren, den Markt-Senf und zweierlei frisches Pesto: Basilikum und Rucola.

Die Pestos kocht der Meister in kleinen Mengen direkt vor Ort. Von der kleinen Küche im Marktstandl wandern sie sofort in die Kühltheke vorne. Da sie wie alle Produkte von Rottler ohne Konservierungsmittel hergestellt werden, lagern sie am besten kühl. Um den Geschmack nicht zu verfälschen, möchte Hans auch keine Zitronensäure einsetzen, deshalb muss der sonst oft übliche Parmesan draußen bleiben. Dieser könnte sonst anfangen zu gären. Dafür kommen jede Menge echte Pinienkerne ins Glas. Und natürlich herrlich aromatisches Basilikum und würziger Rucola, in der Fasanerie im Münchner Nordwesten gewachsen und taufrisch geerntet. So schmeckt der Sommer!

Ihr wollt auch einmal kosten? Hier geht’s zur Rottler-TastyBox mit Feinkost vom Viktualienmarkt und Badischem Brot zum Selberbacken.

Sommer, Sonne, Erdbeerwonne

Erdbeeren aus der Region

Bei dem vielen Regen dieses Jahr hat es etwas länger gedauert als sonst, aber endlich ist wieder Erdbeerzeit in Deutschland! Klar kann man Erdbeeren inzwischen das ganze Jahr über kaufen. Aber dann sind sie weit gereist, wurden meist unreif geerntet und schmecken quasi wie die Plastikverpackung, in der sie verschifft wurden. Wir finden: Regional ist erste Wahl!

Am Wochenende habe ich Erdbeeren vom Laden um die Ecke gekauft: aus eigenem Anbau, direkt von den Feldern vor den Toren der Stadt (in Heidelberg war ich unterwegs, der Perle am Neckar, umgeben von Äckern und Gärten). Die fragilen Früchtchen waren nicht wie im Supermarkt in Plastikschale und Folie verpackt, sondern wie beim Bauern gang und gäbe in eine Pappschachtel gebettet, eingewickelt in die Lokalzeitung. Regionaler geht’s nicht! Leckerer auch nicht, denn die roten Früchtchen wurden erst wenige Stunden zuvor gepflückt, waren absolut frisch und allesamt saftig-reif und wunderbar süß. So schmeckt Sommer!

Wie schön, dass es in Deutschland noch Bauern gibt, die auf Direktvermarktung setzen. Und das, obwohl ihre Ware wesentlich teurer ist als Import-Früchte. Laut WDR werden in Deutschland 155.000 Tonnen Erdbeeren produziert. Trotzdem werden jedes Jahr Erdbeeren aus Polen, Marokko, Spanien und China importiert. Vor allem in Marmelade wandern hauptsächlich tiefgekühlte Erdbeeren von anderswo, denn sie sind nur ein Drittel so teuer wie die deutsche Ware. Dafür steht dort auch Gewächshaus an Gewächshaus; die Erdbeeren wachsen nicht mehr in der Erde sondern künstlich gezüchtet auf Tischen in bequemer Pflückhöhe; mit dem Einsatz von Pestiziden wird meist nicht gespart, und der Transport dauert Wochen.

Und das alles, damit wir das ganze Jahr Erdbeermarmelade zum Niedrigpreis frühstücken können? Da gehe ich doch lieber auf den Feldern zu Hause selbst pflücken, und koche mit Oma so viele Gläser ein, wie wir eben erbeutet haben. Was weg ist, ist weg. Am besten schmecken die Erdbeeren sowieso von der Hand in den Mund. Oder in der verführerischen Variante aus unserer TastyBox mit Entrecôte vom Angusrind. Das Rezept für Reisküchlein mit heißen Erdbeeren müsst Ihr Euch unbedingt anschauen!

Ihr als Verbraucher habt die Wahl – mit jedem Einkauf, mit jedem Biss! Seid kritisch und schaut nach, woher Euer Obst kommt. Man schmeckt den Unterschied, versprochen!

Zum vollständigen Artikel: WDR markt-Scanner: Erdbeeren. Woher kommen die Früchte?


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